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   KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18 Vollz   

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https://dejure.org/2019,58646
KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18 Vollz (https://dejure.org/2019,58646)
KG, Entscheidung vom 31.01.2019 - 5 Ws 149/18 Vollz (https://dejure.org/2019,58646)
KG, Entscheidung vom 31. Januar 2019 - 5 Ws 149/18 Vollz (https://dejure.org/2019,58646)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Antragsverfahren auf gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme im Maßregelvollzug: Anspruch einer transsexuellen Person auf Verlegung auf eine andere Station; Rechtsanspruch des Untergebrachten auf ermessensfehlerfreie Entscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • KG, 29.06.2018 - 2 Ws 204/17

    Besuchsrecht eines Sicherungsverwahrten in Berlin: Voraussetzungen für die

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Die Sache ist - auch wenn der Senat keine endgültige Sachentscheidung treffen kann - im Sinne des § 119 Abs. 4 Satz 2 StVollzG spruchreif (vgl. KG, Beschluss vom 29. Juni 2018 - 2 Ws 204/17 Vollz - Senat, Beschlüsse vom 22. Januar 2019 - 5 Ws 152/17 Vollz -, 10. Oktober 2014, a.a.O. - jeweils m.w.N.).

    Da die Klinik im Rahmen ihrer Abwägung weitere Erwägungen anzustellen haben wird (vgl. oben 1. b]), hebt der Senat die angefochtene Entscheidung auf und verpflichtet das Krankenhaus des Maßregelvollzugs, die Beschwerdeführerin unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats erneut zu bescheiden (§ 115 Abs. 4 Satz 2 StVollzG; vgl. KG, Beschluss vom 29. Juni 2018, a.a.O. - m.w.N.; StV 2007, 309; Senat, Beschluss vom 22. Januar 2019, a.a.O. - m.w.N.).

  • OLG Hamm, 16.05.2017 - 5 Ws 152/17
    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Die Sache ist - auch wenn der Senat keine endgültige Sachentscheidung treffen kann - im Sinne des § 119 Abs. 4 Satz 2 StVollzG spruchreif (vgl. KG, Beschluss vom 29. Juni 2018 - 2 Ws 204/17 Vollz - Senat, Beschlüsse vom 22. Januar 2019 - 5 Ws 152/17 Vollz -, 10. Oktober 2014, a.a.O. - jeweils m.w.N.).

    Da die Klinik im Rahmen ihrer Abwägung weitere Erwägungen anzustellen haben wird (vgl. oben 1. b]), hebt der Senat die angefochtene Entscheidung auf und verpflichtet das Krankenhaus des Maßregelvollzugs, die Beschwerdeführerin unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats erneut zu bescheiden (§ 115 Abs. 4 Satz 2 StVollzG; vgl. KG, Beschluss vom 29. Juni 2018, a.a.O. - m.w.N.; StV 2007, 309; Senat, Beschluss vom 22. Januar 2019, a.a.O. - m.w.N.).

  • KG, 26.07.2006 - 5 Ws 392/06

    Maßregelvollzug: Grundsatz der geschlechtergetrennten Unterbringung

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Der Gesetzgeber des PsychKG a.F hat erkennbar davon abgesehen, den allgemein für den Vollzug in einer Justizvollzugsanstalt geltenden Grundsatz der Trennung von männlichen und weiblichen Insassen auf den Maßregelvollzug zu übertragen (vgl. hierzu KG, Beschluss vom 26. Juli 2006 - 5 Ws 392/06 - juris Rn. 10).

    Basierend auf dieser Erkenntnis ist das Fehlen einer strikten geschlechtsspezifischen Trennung in der Unterbringung im Maßregelvollzug dem Grunde nach nicht zu beanstanden (zum PsychKG a.F. vgl. KG, Beschluss vom 26. Juli 2006, a.a.O. [zum insoweit vergleichbaren Fall einer einzigen Frau unter männlichen Patienten).

  • OLG Hamm, 26.10.2017 - 1 Vollz (Ws) 437/17

    Vollzugsplan; Unverzüglichkeit

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Eine Entscheidung über das Prozesskostenhilfegesuch der Beschwerdeführerin ist bereits angesichts der für sie günstigen Kosten- und Auslagenentscheidung nicht mehr veranlasst (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 26. Oktober 2017 - lll-1 Vollz (Ws) 437/17 -juris Rn. 15).
  • EGMR, 30.03.2006 - 61/02

    LALE AND OTHERS v. TURKEY

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Denn die klinisch-forensische Einrichtung ist für die Sicherheit der Einrichtung und der darin befindlichen weiteren untergebrachten Personen verantwortlich (vgl. Pollähne, a.a.O., Teil l\/. § 136 Rn 11; zur Berücksichtigung von Sicherheitserwägungen im Maßregelvollzug vgl. schon VerfGH Berlin, Beschluss vom 31.10.2002 - 68/02, 66 A/02).
  • BGH, 22.12.1981 - 5 AR (Vs) 32/81

    Strafvollzug - Urlaub - Vollzugsbehörde - Beurteilungsspielraum -

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Hiernach haben sich die Gerichte auf die Prüfung zu beschränken, ob die (Maßregel-)Vollzugsbehörde von zutreffenden Tatsachen ausgegangen ist, den Sachverhalt vollständig ermittelt, ihre tragenden Erwägungen in der angefochtenen Entscheidung ausreichend dargestellt hat und ob sie dabei die Grenzen des ihr zustehenden Beurteilungsspielraums eingehalten hat (vgl. BGHSt 30, 320, 327; Senat, Beschlüsse vom 17. Juli 2015 - 5 Ws 75/15 - und 10. Oktober 2014 - 5 Ws 21/14 Vollz - KG, Beschlüsse vom 26. September 2012, a.a.O., 7. September 2009 a.a.O. - m.w.N.; VerfGH Berlin, Beschluss vom 18. Juni 2014 - 151/12 - juris Rn 19; Arloth/Krä, a.a.O., § 115 Rn. 13 m.w.N.; Spaniol, a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 11.05.2018 - 2 Ws 112/18

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Rechtsbeschwerde gegen den ablehnenden

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    In diesem Fall ist nicht der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung, sondern der der letzten Verwaltungsentscheidung (hier: 24. Juli 2017) maßgebend (vgl. Senat, Beschluss vom 8. Januar 2019, a.a.O. - m.w.N.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 11. Mai 2018 - 2 Ws 112/18 -juris Rn. 15; Arloth/Krä, a.a.O., § 115 Rn. 5).
  • KG, 29.08.2011 - 2 Ws 326/11

    Maßregelvollzug: Anspruch eines Untergebrachten auf islamischen Speisegeboten

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Allgemeine Vollzugsgrundsätze, die sich aus dem Strafvollzugsrecht herleiten lassen, dürfen daher nicht ohne weiteres auf den Maßregelvollzug übertragen werden (vgl. KG, Beschlüsse vom 29. August 2011- 2 Ws 326/11 Vollz - juris Rn. 13, 22. August 2012 - 4 Ws M87/12 - juris Rn. 16.- jeweils m.w.N.; Pollähne, in: Feest/Lesting/Lindemann, Strafvollzugsgesetze, 7. Aufl. Teil lV Vor § 136 StVollzG Rn.8).
  • KG, 22.08.2016 - 5 Ws 111/16

    Antragsverfahren auf gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme im

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    Die Strafvollstreckungskammern haben dabei zu prüfen, ob die Entscheidung der Behörde deshalb rechtswidrig ist, weil sie die gesetzlichen Grenzen ihres Ermessens überschritten oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. Senat, Beschluss vom 22. August 2016 - 5 Ws 111/16 Vollz - juris, Rn. 16).
  • OLG Naumburg, 07.03.2013 - 2 Ws 251/12

    Strafvollzug: Beschwerde gegen Versagung einer Ausführung infolge von

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 5 Ws 149/18
    (§ 47 Abs. 3 PsychKG Bln) nach ihrem pflichtgemäßen Ermessen zu entscheiden hat (vgl. [betreffend klinikinterne Verlegungen generell] Senat, Beschluss vom 17. September 2015 -5 Ws 93/.15 Vollz -juris Rn. 9; OLG Hamm, Beschluss vom 22. November 1979 - 1 VAs 3/79 - juris Rn. 12 und 15; [für den anstaltsinternen Wechsel eines zugewiesenen Haftraums Senat, Beschluss vom 12. Juli 2017 - 5 Ws 90/17 Vollz - KG, Beschlüsse vom 26. September 2012 - 2 Ws 446/12 Vollz -, 28. Juni 2012 - 2 Ws 251/12 Vollz - [für Rückverlegung aus der SothA in den allgemeinen Strafvollzug] KG, Beschluss vom 7. September 2009 - 2 Ws 364/09 Vollz - [für Gewährung von Lockerungen im Maßregelvollzug] Senat, Beschluss vom 16. August 2017 - 5 Ws 128/17 Vollz - vgl. ferner Spaniol, in: Feest/Lesting/Lindemann, a.a.O., Teil IV § 115 StVollzG Rn. 41).
  • OLG Hamm, 17.09.1992 - 1 Vollz (Ws) 98/92

    Entscheidung der Vollzugsbehörden über Selbstbeschäftigung; Belange des

  • OLG Hamm, 22.11.1979 - 1 VAs 3/79
  • KG, 31.05.2021 - 5 Ws 64/21

    Strafvollzug in Berlin: Ausschluss von Langzeitbesuchen während der

    Spruchreife im Sinne dieser Vorschrift ist auch in den Fällen gegeben, in denen der Senat die Verpflichtung der Vollzugsbehörde aussprechen kann, den Antragsteller unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats erneut zu bescheiden (§ 115 Abs. 4 Satz 2 StVollzG; vgl. Senat, Beschlüsse vom 23. Januar 2018 - 5 Ws 231/17 Vollz - und vom 31. Januar 2019 - 5 Ws 149/18 Vollz -, juris Rn. 45; jeweils m. w. Nachw.).

    Angesichts der für den Beschwerdeführer günstigen Kosten- und Auslagenentscheidung ist eine Entscheidung über seinen Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsbeschwerdeverfahren und auf Beiordnung von Rechtsanwalt ... nicht mehr veranlasst (vgl. Senat, Beschluss vom 31. Januar 2019, a. a. O. Rn. 48, m. w. Nachw.; ebenso für das Verfassungsbeschwerdeverfahren BVerfG, Beschluss vom 5. Februar 2014 - 2 BvR 953/12 -, juris Rn. 19, m. w. Nachw.).

  • KG, 12.02.2019 - 5 Ws 4/19

    Disziplinarmaßnahmen gegen Strafgefangene - Neuregelung durch Berliner

    Die Abweichung muss auf einer anderen Rechtsauffassung, nicht auf einem anderen Sachverhalt beruhen (ständ. Rspr., z. B. Senat, Beschlüsse vom 31. Januar 2019 - 5 Ws 149/18 Vollz - und 25. August 2016 - 5 Ws 64/16 Vollz - Arloth/Krä, a. a. O., § 116 StVollzG Rdnr. 3a; Walter, a. a. O., Teil IV § 116 Rdnr. 7; jeweils m. w. Nachw.).

    Spruchreife im Sinne dieser Vorschrift ist auch in den Fällen gegeben, in denen der Senat die Verpflichtung der Vollzugsbehörde aussprechen kann, den Antragsteller unter Beachtung der Rechtsauffassung des Senats erneut zu bescheiden (Senat, Beschlüsse vom 31. Januar 2019, a. a. O., und 23. Januar 2018, a. a. O., jeweils m. w. Nachw.).

  • OLG Karlsruhe, 18.01.2022 - 2 Ws 279/21

    Beschränkt überprüfbarer Beurteilungs- und Ermessensspielraum bei Anordnung einer

    Die Gerichte dürfen hingegen - als Ausdruck der Gewaltenteilung - nicht ihr Ermessen an die Stelle des Ermessens der (Maßregel-)Vollzugsbehörde setzen (KG Berlin, Beschluss vom 31. Januar 2019 - 5 Ws 149/18 Vollz -, juris, Rn. 26 m.w.N.).
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